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Dr. Monika Johanna Schulte Chefin
geb.:
11.07.1964 in Rohrbach an der Gölsen/NÖ als jüngstes von zwei Kindern.
Die Volksschule wurde im Geburtsort besucht, in die Hauptschule pendelte sie, meist
mit dem Papa im Auto mitfahrend, oder manchmal mit dem Zug, bereits nach St. Pölten. Anschließend
besuchte sie die HBLA für wirtschaftliche Frauenberufe, wo sie nach fünfjähriger
Schuldauer mit der Matura abschloß. In
der Zwischenzeit war sie bereits – mit 17 – aus dem Elternhaus ausgezogen
und logierte in ihrer „Studentenbude“ im Dachgeschoss des Firmenstandortes
in St. Pölten. Für
das Wintersemester 1983 immatrikulierte sie an der Universität Wien in der
Grund - und Integrativwissenschaftlichen Abteilung und inskribierte Publizistik,
Politikwissenschaft und Philosophie. Zur
leichteren Finanzierung bemühte sie sich um stipendientaugliche
Notendurchschnitte, arbeitete nebenbei als Kellnerin in einem Landdiscokellerstüberl
und bemühte sich noch zusätzlich um Einnahmen bei diversen Nebenbeschäftigungen
(Werbedame, Detektivassistentin, Interviewerin, Journalistin..........). Bereits
während der Studientätigkeit arbeitete sie natürlich bei Bedarf auch bereits
im elterlichen Betrieb mit. Im
Wintersemester 1988 beendete sie ihr Studium und graduierte durch die
Dissertation „Lokalkommunikation im sozialen Wandel am Beispiel des Gerichtsbezirkes Hainfeld von 1913-1944“
zum Dr. phil. Im
darauffolgenden Jahr wurde sie im Versicherungsbüro Schulte angestellt und übernahm
die Buchführung und Verwaltung. Am
16-12-1990 brachte sie ihre erste Tochter – Tatjana Maria – zur Welt. Mitte
1995 absolvierte sie die Abschlussprüfung zur Versicherungsmaklerin. Mit
01-01-1997 übernahm sie die väterliche Firma. Seither
führt sie den Betrieb mit großem Ehrgeiz und viel Erfolg. 1998
heiratete sie, gebar am 16-02-1999 ihre zweite Tochter, Mercedes Maria. Am
11-11-2000 wurde bei der älteren Tochter Tatjana die Diagnose „myeloische
Leukämie-M4“ gestellt. Dies bedeutete zwei Jahre intensivste Pflege und
totaler mütterlicher Einsatz zum Besten des kranken Kindes. Trotzdem
schaffte sie den Spagat zwischen Firma, Krankenhaus und Restfamilie, weil es in
ihrem Umfeld einige Menschen gab, die ihr volle Unterstützung und Hilfe boten
(Eltern, Nachbarn, Mitarbeiter...). Entgegen
aller anfänglicher ärztlicher Prognosen ist Tatjana nunmehr seit Frühling
2003 ohne Medikamente und relativ beschwerdefrei. Im
Frühling 2005 wurde die Ehe geschieden. Von
nun an ist wieder verstärkt Energie und Zeit für das Leben in all seinen
Facetten gegeben........ |